Wenn eine kleine Gemeinde wie Starkenburg ein solches Fest ausrichtet, ist sie auf die Unterstützung vieler freiwilliger Helfer angewiesen, ohne die eine Durchführung nicht möglich wäre. Sei es beim Auf- und Abbau, bei den vielen Arbeitsstunden hinter den Ständen, oder bei etlichen spontanen Einsätzen wo „Not am Mann oder Frau“ war. Es waren immer genügend Helfer zur Stelle, die das Organisationsteam unterstützt haben.
Es gibt in einer kleinen Gemeinschaft nicht viele Dinge die wichtiger sind als der Zusammenhalt und das Interesse zur gegenseitigen Hilfsbereitschaft und Unterstützung. Nur mit dieser Einstellung war die Herausforderung derart gut zu meistern. Dafür allen Helferinnen und Helfern ein „großes“ Lob und Dankeschön.

Dass eine intakte Gemeinschaft stark macht und vieles leisten kann, hat unser Hiewelfest wieder eindrucksvoll bewiesen.

Originelle Weinprobe am Hiewelfest

Das Starkenburger Hiewelfest ist vorbei und die veranstaltende Festgemeinschaft mit der Ortsgemeinde ist zufrieden mit dem Verlauf des Festes. Am Samstagabend fanden sich trotz des regnerischen Wetters zahlreiche Gäste bei bester Stimmung zu der Originellen Weinprobe ein. Die beiden Prominenten, Professor Dr. Dr. Scheurich-Wittgenstein (Michael Scheuer) und Winzer Herr Schmitt (Andreas Weirich), führten mit Witz und Humor durch die Probe und ließen auch die anwesenden Bürgermeister Heintel, Bender und Spier nicht ungeschoren davonkommen. Umrahmt wurde die Probe durch die Weinköniginnen Anna I. aus Traben-Trarbach und Samira I. mit Prinzessin Franziska aus Enkirch, sowie den Jagdhornbläsern. Danach unterhielt die Band Acoustic Playground und in der „Hiewel-Bar“ ließen sich die Gäste die Cocktails schmecken und feierten bis weit in die Nacht.

Der Sonntag begann bei strahlendem Sonnenschein mit einem Festgottesdienst. Danach startete ein abwechslungsreiches Programm mit dem Shanty Chor Simmern, den Ehemaligen der Winzertrachtengruppe Enkirch und dem Musikverein Enkirch. Die zahlreichen Besucher verweilten beim Spanferkelessen, gutem Wein, sowie Kaffee und Kuchen bis zum frühen Abend.

Quellenangabe:
MHA 29. KW