innogy und Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr renovieren Bushaltestelle in Starkenburg

Wo gibt es das schon: Ein Förderverein, der sich neben der Unterstützung der Feuerwehr auch  für die Ortsgemeinde zum Wohl der gesamten Bürgerschaft einsetzt? In Starkenburg  ist der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr ganz selbstverständlich aktiv und aus der Ortsgemeinde nicht mehr wegzudenken. Jüngstes Projekt ist die Renovierung der öffentlichen Bushaltestelle.

Das in den frühen  80er Jahren erbaute Haltestellenhäuschen soll den Schülerinnen und Schülern und auch Kindergartenkindern  Schutz vor der Witterung bieten. Dass die Aluminiumkonstruktion und die Plexiglasscheiben inzwischen verblasst und verwittert sind, war Ortsbürgermeister Jürgen Spier schon lange ein Dorn im Auge. Auf der Suche nach Abhilfe sprach er mit Gereon Schwarzer von innogy, der Rat wusste. Beim Energieunternehmen gibt es die Initiative „aktiv vor Ort“, mit dem das soziale Engagement der Mitarbeiter in deren Heimatgemeinden gefördert wird. Im konkreten Fall übernahm innogy 2.000 Euro Anschubfinanzierung und damit war der Startschuss gegeben.

Die Altersriege des Fördervereins und einige freiwillige Helfer  entfernten und erneuerten auch den Boden, der sich durch die Baumwurzeln angehoben hatte. Sie erneuerten die  Plexiglasscheiben  der Wartehalle und griffen zu Farbe und Pinsel, um die Haltestelle zu verschönern. Die defekte  Ruhebank wird ebenfalls demnächst erneuert. Ortsbürgermeister Jürgen Spier zeigte sich erfreut: „Gerade in der kommenden kälteren Zeit ist das Warten auf den Bus für die Schul- und Kindergartenkinder sowie die Bürger, die den öffentlichen Personennahverkehr nutzen, nun wieder viel angenehmer. Beim Warten können die Kinder jetzt wieder die Weitsicht bis in den Hunsrück genießen“, betonte Spier.